16:30–18:00
18:30–20:00
Weiterlesen … Podiumsdiskussion: „Lost in Transition?“ – Erinnern in der Krise
09:00–11:30
Across the OSCE region, human rights defenders and civil society organisations are facing new policies and mechanisms which limit their ability to express opinions, form associations, peacefully assemble, access information and funding, and be protected and appreciated as agents of positive change and development.
Authorities in many countries view the work of HRDs and civil society organisations as a threat to established power structures and consider them as their opponents, rather than allies. In some countries of the OSCE region, the ill-informed traditional values narrative is used by the authorities to accuse HRDs and civil society organisations of working against national interests. In a few particularly troubling instances, human rights work has largely been criminalised with HRDs forced to flee their homes or face tremendous risk in staying and NGOs forced to shutdown.
Lasting human rights gains can be achieved when a strong and independent civil society is able to freely contribute, alongside other human rights stakeholders, to the promotion and protection of human rights at home and abroad.
This pre-event will explore this topic in the context of the OSCE region, offer recommendations to participating States to strengthen support to independent civil society in times of crisis, and consider the role that the newly inaugurated Special Representative of the Chairperson-in-Office on Civil Society should play to enable civil society.
Panelists
To be followed by Q&A
Weiterlesen … OSCE SHDM III Pre-Event "The role of civil society in promoting & protecting rights"
16:30–18:00
Montag, 15 Mai, 2023 | 16:30 – 18:00 (CET) | Online (in Zoom)
Die Abhängigkeit des belarussischen Regimes von Russlands politischer, wirtschaftlicher und militärischer Unterstützung hat sich seit den Protesten nach den Präsidentschaftswahlen von 2020 und nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Jahr 2022 deutlich erhöht. Belarus stellt sein Territorium und seine Infrastruktur für russische militärische Angriffe gegen die Ukraine zur Verfügung. Währenddessen weisen belarussische demokratische Kräfte und internationale Experten auf die erhöhte Gefahr hin, dass Belarus in naher Zukunft seine Souveränität verlieren könnte. Außerdem werden die Entwicklungen in Belarus eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und Stabilität in ganz Osteuropa spielen. Obwohl Belarus nach Februar 2022 fast von der europäischen und internationalen Agenda verschwunden ist, besteht die Notwendigkeit für internationale und belarussische Akteure, wahrscheinliche kurzfristige Zukunftsszenarien für Belarus zu entwickeln.
Was könnte einen nationalen Dialog in Belarus in Gang setzen? Garantiert eine militärische Niederlage Russlands in der Ukraine ein günstiges Szenario für die belarussische Souveränität? Könnte die Bereitschaft des belarussischen Regimes, mit den demokratischen Kräften zu verhandeln, diese spalten? Könnte die Legitimität Lukaschenkos in Belarus zunehmen? Wie könnte sich der Kriegseintritt von Belarus in den Krieg gegen die Ukraine auf den Zustand der belarussischen Souveränität auswirken? Was kann dem Westen und den belarussischen demokratischen Kräften empfohlen werden?
16:30 Begrüßung & Eröffnung
Olga Dryndova
European Network for Belarus, Austausch e.V., Deutschland
16:40 Diskussion
Tatsiana Chulitskaya
Vilnius University/Manchester Metropolitan University, Lithuania/UK
Adam Reichardt
Jan Nowak-Jeziorański College of Eastern Europe (KEW), Polen
Artyom Shraibman
SENSE Analytics, Belarus
Jakob Wöllenstein
Konrad-Adenauer-Stiftung Belarus, Germany
17:30 Fragen und Antworten mit dem Publikum
18:00 Ende der Veranstaltung
Die Veranstaltung ist auf Englisch.
Bitte registrieren Sie sich hier für die Veranstaltung bis zum 14. Mai (ein Zoom-link wird Ihnen am Tag der Veranstaltung zugesandt).
Das Policy Paper wird demnächst veröffentlicht unter: https://net4belarus.org/public
Die Diskussion wird organisiert vom Projekt "European Network for Belarus” in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Das Projekt zielt darauf ab, ein europäisches Netzwerk von NGOs, Experten und politischen Vertretern zu entwickeln, um die Demokratiebewegung in Belarus zu unterstützen. Es wird in Zusammenarbeit mit sieben Partnern durchgeführt, die in Belarus, Polen, Litauen und Deutschland tätig sind. Das Netzwerk soll den Austausch zu Belarus-bezogenen Themen stärken und die Sichtbarkeit von Belarus in den Partnerländern des Projekts sowie auf EU-Ebene erhöhen. Das Projekt wird finanziert vom deutschen Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms “Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland” sowie dem German Marshall Fund of the United States (GMF).
Über das Projekt: https://net4belarus.org/
Weiterlesen … Vier Szenarios für Belarus bis Ende 2023: Präsentation eines Policy Papers
10:00–14:00
How can local initiatives be more involved in the reconstruction process? Which paths have already been uncovered in Ukraine for this purpose? And what pitfalls are likely to be encountered?
The online conference will present European and Ukrainian experiences of structural change and socio-ecological transformation and discuss the challenges of shaping sustainable development process.
Weiterlesen … Situation with war prisoners in the Russia's war against Ukraine
Weiterlesen … Krieg in der Ukraine: russische Kriegsverbrechen und aktueller humanitärer Bedarf
16:30–18:30
Der DRA ist jetzt 30 Jahre alt – Ende März 1992 wurde er im Amtsgericht registriert. Daher begehen wir den Jahrestag mit einer Veranstaltung, und laden alle Interessierte herzlich ein, unsere Diskussion per Livestream zu folgen.
16.30-17 Uhr: Grußwort Ana-Maria Trăsnea, Staatssekretärin von Berlin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales, Eröffnung: Stefan Melle, Geschäftsführer DRA
17-18.30 Uhr: Fishbowl-Diskussion: Überwindung von Krieg, Diktaturen und imperialer Politik – Ost und West vor neuen Aufgaben.
Weiterlesen … Online event: How can international civil society support Ukraine?
Weiterlesen … Belarus - Wandel hat ein weibliches Gesicht | Беларусь - У перемен женское лицо
Weiterlesen … Frauen-Aktivismus in Belarus: zwischen Flucht und Gefängnis
Weiterlesen … Lost in Transition? Zivilgesellschaft und post-sowjetische Identitäten nach 1991
Weiterlesen … Webinar: “Teaching transition and working with eyewitnesses”
18:00
Weiterlesen … Formen der Frauenproteste in Belarus und Deutschland
17:00
Am 23.06.2021 um 17 Uhr (MEZ) findet die polnisch-deutsche Diskussionsveranstaltung „Nach dem Biden-Putin-Gipfel: die neue amerikanische Osteuropa- und Russlandpolitik aus polnischer und deutscher Sicht“ statt...
Weiterlesen … Polnisch-deutsche Diskussionsveranstaltung „Nach dem Biden-Putin-Gipfel"
18:00–19:30
Seit vergangenem Herbst greift das Regime von Alexander Lukaschenko rigoros gegen die neue Selbstermächtigungsbewegung durch. Die großen Straßenproteste wurden vorerst niedergeschlagen, viele Aktivistinnen wurden festgenommen oder mussten ins Ausland fliehen. Maria Kalesnikava, eine der zentralen Vertreterinnen der belarusichen Protestbewegung, drohen bis zu 12 Jahren Haft. Seit vergangenen Sommer hat der Staatfast 3000 Strafprozesse auf den Weg gebracht, fast täglich gibt es weitere Festnahmen. Größere Protestaktionen scheinen unmöglich zu sein.
In unserem Zoom-Gespräch wollen wir über die aktuelle Lage der Aktivistinnen in Belarus diskutieren und Formen möglicher Solidarität erörtern.
Weiterlesen … Zwischen Repressionen und Solidarität: Frauen in Belarus und in der DDR
Weiterlesen … Deutsch-russische Online-Schulung zum Thema Supervision
Weiterlesen … Deutsch-russische Online-Schulung zum Thema Genogramm
Weiterlesen … Die weibliche Revolution? Aktivistinnen in Zeiten politischen Wandels
Weiterlesen … Online-Schulung zur Familiengruppenkonferenz in Deutschland und Russland
Weiterlesen … Online-Schulung zum begleiteten Umgang mit Kindern in Deutschland und Russland
Weiterlesen … Online-Schulung zur Familienmediation in Deutschland und Russland
02.11.2020–20.11.2020
18:00–13:59
16:00–17:00
Weiterlesen … German-Polish debates on the East: Russia and China
16:00–17:30
Weiterlesen … Through the lens of Transition: Education, Interrupted
Am 18. Juni 2020 um 14.00 Uhr Berliner Zeit laden wir herzlich zur Online-Diskussion zum Thema “75 Jahre Kriegsende - 75 Jahre Behindertenrechte?? Die Entwicklung der Rechte von Menschen mit Behinderung in Deutschland, Russland und der Ukraine” ein.
„Die Herausforderungen einer jeder Generation sind andere. Für Menschen mit Behinderungen erscheint das Ringen für Gerechtigkeit und Selbstbestimmung allerdings oft als immerwährender Kampf. Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts haben die Notwendigkeit von Perspektivwechseln der Mehrheitsgesellschaft über Behinderung schmerzhaft veranschaulicht. Aber haben wir daraus (genug) gelernt?“ (Constantin Grosch)
Zusammen mit unseren Gästen und dem Publikum wollen wir u.a. folgende Fragen diskutieren:
Wie sah der Umgang mit Menschen mit Behinderung vor und während des 2. Weltkrieges in Deutschland und in der Sowjetunion aus? Welche Änderungen brachte das Ende des Krieges in den Alltag von Menschen mit Behinderung mit sich? Inwiefern und wann wurde in Deutschland Euthanasie thematisiert und aufgearbeitet? War die Befreiung vom Krieg auch eine Befreiung für sie? Warum hat es nach dem Kriegsende so lange gedauert, bis Behindertenrechte als Teil von Menschenrechten anerkannt und wahrgenommen wurden? Was hat sich in der (Selbst)Wahrnehmung der Menschen mit Behinderung als Sondergruppe seit damals verändert?
Zur Podiumsdiskussion haben wir folgende Gäste eingeladen:
Moderation: Constantin Grosch, Aktivist für die Rechte von Menschen mit Behinderung, Inklusion und Barrierefreiheit.
Die Diskussion findet in deutscher, russischer und ukrainischer Lautsprache statt und wird simultan in diesen drei Sprachen sowie in Gebärdensprache gedolmetscht.
Die Diskussion findet online mittels ZOOM statt, um vorherige Anmeldung unter diesem Link (https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_tUIVd47mRe6OfjiNieaCVA) wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei, Dauer ca. 90 Minuten. Sollten Sie besondere Unterstützung benötigen, bitten wir um Rückmeldung per Mail an inkultur@austausch.org .
Organisiert wird das Podiumsgespräch im Rahmen des trilateralen DRA-Programms „INKuLtur – für Inklusion und kulturelle Teilhabe“, das in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen aus Russland, der Ukraine und Deutschland umgesetzt und aus Mitteln der Europäischen Union und des Auswärtigen Amtes gefördert wird.
Die Veranstaltung wird vom Auswärtigen Amt unterstützt und findet in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin statt.
16:00–17:30
Weiterlesen … Through the lens of Transition: Transformation of Public Space
16:00–17:30
Weiterlesen … Through the lense of Transition: The Virus in our Economies
16:00–17:30
Weiterlesen … Through the lense of Transition: Closed Borders, then and now
11.12.2018–12.12.2018
Weiterlesen … Jugendkonferenz: Kinder- und jugendfreundliche Gemeinschaft, 11.-12. Dezember, Kiev
28.11.2018–29.11.2018
Weiterlesen … Treffen der SozialunternehmerInnen, 28.-29. November, Ligovskyj pr. 87, St.Petersburg
23.11.2018–24.11.2018
Die diesjährigen Berliner Herbstgespräche des DRA finden am Mittwoch, den 14. November, im Roten Rathaus von Berlin statt. Die Tagung thematisiert europäische Erfahrungen mit der sog. Übergangsjustiz („transitional justice“), das heißt neben der juristischen auch die gesellschaftliche und historische Aufarbeitung von Gewaltkonflikten, Diktaturen oder Militärregimes.
09.10.2018–10.10.2018
Weiterlesen … 3. Boris-Nemtsov-Forum (BNF), 9.-10. Oktober, Prag
07.09.2018–09.09.2018
Weiterlesen … Forum: Power Shift 2018: Envision the Future, 7.-9. September, Kiev
12.08.2018–19.09.2018
Die Teilnehmer/innen aus der Ukraine (Lviv-Volyn und Donbass), Russland (Kusbass) und Deutschland (Lausitz) tauschten sich darüber aus, wie sie die Lage in ihren Heimatregionen wahrnehmen, wie diese mit ihren persönlichen Lebenswegen verknüpft sind und welche Zukunft sie ihnen wünschen.
09.08.2018–10.08.2018
Das diesjährige Forum für junge Fachkräfte „Europe Lab“ des EU-Russland- Zivilgesellschaftsforums (CSF) findet vom 28.-31. Juli 2018 im rumänischen Piteşti statt. Der DRA als Mitgründer und Partner des Forums trägt dazu dieses Jahr einen der vier mehrtägigen Workshops bei, sein Thema ist leider von wachsender Brisanz: „Wie kann die Zivilgesellschaft helfen, territoriale Konflikte in Europa zu überwinden?“ Die anderen drei Workshops befassen sich mit der Verbindung von Gedenken, lokalen Gemeinschaften und Darstellenden Künsten (Koordination: Michail Kaluzhskij), Genderdiskursen (Bianca Constantin) und Menschenrechtsbildung in der Krise der Demokratie (Marta Gawinek-Dagargulia).
Die Bezugspunkte des DRA-Workshops (Leitung: Yuliya Erner/Anna Osypova) sind aktuelle territoriale Konflikte in verschiedenen Regionen und persönliche Lebens- und Arbeitserfahrungen in Konfliktgesellschaften Europas. Die Teilnehmer/innen sind eingeladen, darüber zu reflektieren, wie der Anspruch auf Selbstbestimmung von Völkern und Volksgruppen immer wieder als Ressource im politischen Machtkampf instrumentalisiert wird und welche Formen zivilgesellschaftlichen Engagements geeignet scheinen, um die soziale Fragmentierung entlang der Konfliktlinien zu überwinden und eine Eskalation solcher Konflikte zu verhindern.
Eingeladen zur Bewerbung um die Teilnahme am Europe Lab sind berufstätige junge Erwachsene im Alter von 25-35 Jahren aus der EU, anderen europäischen Ländern und Russland, die in Unternehmen, Staatsverwaltung, Hochschulwesen, dem zivilgesellschaftlichen Sektor, Forschungseinrichtungen o.ä. arbeiten. Das Forum zielt auf Vernetzung und internationalen Gedankenaustausch, die Diskussion über aktuelle europäische Themen und die Entwicklung grenzüberschreitender Projekte.
Die besten während des Forums entwickelten Projekte können gefördert werden. Neben der Teilnahme an einem thematischen Workshop erwartet die 60 Teilnehmer/innen ein vielfältiges Programm. Die Arbeitssprache ist Englisch. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular HIER. Bewerbungsfrist ist der 28. April 2018.
„Europe Lab“ geht zurück auf das 2012 vom damals noch unabhängigen GULag-Museum Perm36 (s.u.) sowie den Organisationen MitOst, IGA Perm, DRA und CSF im Rahmen des zivilgesellschaftlichen Forums „Pilorama“ gegründete „PiloramaLab“. In Fortführung von dessen Grundgedanken – der Aufarbeitung von Geschichte als eine Voraussetzung für ein demokratisches Gemeinwesen – wurde auch für das „Europe Lab 2018“ (Koordination: Barbara Bernsmeyer) mit Piteşti ein Ort gewählt, der das Gedenken an Haftunrecht während des Sozialismus aufrecht erhält (hier speziell des berüchtigten „Piteşti-Experiments“, siehe HIER). „Europe Lab“ wird 2018 von der EU, der Oak- und der Robert Bosch Stiftung gefördert.
27.07.2018–28.07.2018
Jeder Staat hinterlässt seine Spuren im öffentlichen Raum. So wie die gläserne Reichstagskuppel die Transparenz der deutschen Demokratie symbolisieren soll, zeugt das Hermanns-Denkmal von den Großmachtambitionen des Deutschen Kaiserreichs. Doch kann auch die Zivilgesellschaft Einfluss auf die Gestaltung des öffentlichen Raums nehmen? Kann auch sie den öffentlichen Raum nutzen, um ein Bewusstsein für gesellschaftliche und politische Fragen zu schaffen? Diesem Thema widmet sich das internationale Jugendprojekt „Let’s paint activism“, das vom 20. bis zum 28. Juli in der russischen Stadt Tikhvin stattfindet. Eine Woche lang tauschen sich junge Menschen aus Deutschland, Ungarn, Armenien, Spanien und Russland über Formen und Wirkungen zivilgesellschaftlichen Engagements aus und erforschen, wie dieses den öffentlichen Raum beleben kann. Dazu nehmen sie an Workshops, Rallys und künstlerischen Übungen teil und erkunden die 200 km von St. Petersburg entfernt gelegene Stadt. Als Ergebnis soll im Stadtzentrum ein großes Graffiti entstehen, das von den TeilnehmerInnen unter Betreuung von einheimischen StraßenkünstlerInnen gemalt wird.
Das Projekt wird durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union gefördert. Daher wird der Großteil der Kosten für An- und Abreise, Visabeantragung und Übernachtung im Wohnheim übernommen. Die TeilnehmerInnen beteiligen sich mit einem Beitrag in Höhe von 30 €. Für Verpflegung ist während des gesamten Projekts gesorgt. Da die TeilnehmerInnen aus fünf verschiedenen Ländern anreisen, wird die gemeinsame Arbeitssprache Englisch sein. Gespräche mit Einheimischen werden von den Projektkoordinatoren übersetzt.
Ihr findet das Projekt spannend und möchtet gern in einer internationalen Gruppe über zivilgesellschaftliche Aktionsformen diskutieren und an der Gestaltung eines öffentlichen Kunstwerks mitwirken? Dann könnt Ihr Euch mit einem kurzen Motivationsschreiben, das ihr an assistenz@austausch.org sendet, bis zum 04. Juni um eine Teilnahme am Projekt bewerben.
Aktuelle Informationen zum Projekt findet Ihr auf unserer Website:
https://austausch.org/aktuelles/
Ein Team aus Freiwilligen und dem Berliner Dekabristen e.V. organisiert derzeit das erste Festival „RedSquare“, das am 12. Mai ganztägig in der Kulturfabrik Moabit stattfinden wird und zahlreiche Akteur/innen aus Russland, der Ukraine, Belarus und weiteren osteuropäischen Ländern mit Interessierten in Berlin zusammenbringen soll. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung und die Möglichkeit, sich über zivilgesellschaftliche Initiativen sowie das Potential und die Rolle von Kultur zu informieren und sich an ihnen zu beteiligen. Erwartet werden Musiker/innen und Regisseur/innen, zivilgesellschaftliche Aktivist/innen, Bildungsexpert/innen u.a.
Der DRA als einer der Partner wird zusammen mit der Boris-Nemtsov-Stiftung Michail Fishmans biografischen Film „The man who was too free“ über den 2015 ermordeten Oppositionspolitiker aufführen. Es folgt eine Diskussion zu der Frage, inwieweit Menschen in autoritären Staaten heute noch imstande sein können, ihre Freiheit zu bewahren, und was dies konkret bedeutet. Daran teilnehmen werden u.a. außer Michail Fishman (Autor des TV-Kanal „Dozhd“) auch die Journalistin und Tochter Nemtsovs, Zhanna Nemtsova, sowie Stefan Melle, Geschäftsführer des DRA. Außerdem organisieren der DRA, Dekabristen e.V. und Memorial Deutschland gemeinsam eine Diskussion über die Schwierigkeiten der Gedenkkultur in Russland und Deutschland.
Vorgesehen sind im Programm auch NGO-Infostände, eine Debatte zu Wirkungen und Potentialen der Digitalisierung im zivilgesellschaftlichen Sektor, Angebote für Kinder, Pelmeni und weitere Köstlichkeiten und vieles mehr.
Das genaue Programm ist HIER zu finden, etliche Details stehen schon jetzt dort HIERgibt es bereits Tickets und läuft für das Festival eine Crowdfunding-Kampagne.
Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin
Zeit: 18.00-21.00
Politischer Protest hat in Russland und der Sowjetunion eine lange Tradition. Schon die Dekabristen versuchten Anfang des 19. Jahrhunderts die politische Ordnung des zaristischen Russlands zu verändern. Liberale und linke Opposition zwangen im Frühjahr 1917 den Zaren zum Rücktritt. Nachdem jedoch die Bolschewiki und später Stalin mit Hilfe des geheimdienstlich organisierten Terrors jegliche politischen Gegner ausgeschaltet hatten, formierte sich erst während des sogenannten “Tauwetters” unter Chruschtschow wieder eine politische Opposition in Form der Dissidentenbewegung. “Samisdat” und “Perm-36” (ein Speziallager für politische Gefangene) sind nur zwei Begriffe, die schließlich ab den 1970er Jahren eng mit der Auflehnung gegen das sowjetische System und seine Repression verbunden waren.
Am 18. Dezember 2017 starb in Tel Aviv der Historiker und Mitgründer der wohl bekanntesten russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“, Arsenij Roginskij. Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Memorial Deutschland, dem DRA und dem Lew-Kopelew-Forum ehrt den herausragenden Bürger- und Menschenrechtler und verknüpft den Rückblick auf sein Lebenswerk mit einem deutlichen Zeichen der Solidarität für Memorial und der Frage, wie die Arbeit der Organisation unter derzeitigen Bedingungen fortgeführt und unterstützt werden kann.
Die Gedenk-Matinée für Arsenij Roginskij findet am Sonntag, dem 4. März, von 11:00 bis ca. 14:15 Uhr in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung statt (Schumannstr. 8, 10117 Berlin). Die Mitwirkenden der zwei vorgesehenen Podiumsgespräche sind Wolfgang Eichwede (Historiker, Bremen), Elena Zhemkova, Nikita Petrov, Alexandra Polivanova und Irina Sherbakova (Memorial Moskau), Marieluise Beck (Zentrum Liberale Moderne, Berlin), Elisabeth Weber (Lew-Kopelew-Forum, Köln) sowie Jens Siegert und Sergej Parchomenko (beide Moskau). Es moderieren Thomas Roth (Journalist, Berlin) und Manfred Sapper (DGO, Berlin). Musikalische Beiträge liefert Jascha Nemtsov (Pianist, Haifa/Berlin).
Die Veranstaltung wird deutsch-russisch simultan übersetzt. Weitere Unterstützer sind die Körber Stiftung, die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und die Lagergemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion. Programm und Anmeldung HIER.
Den Nachruf des DRA auf seinen Freund und Partner Arsenij Roginskij finden Sie HIER, auf Russisch HIER.
Weiterlesen … Öffentliche Gedenk-Matinée für Arsenij Roginskij (Memorial), 4.März, 11.00
19:00
Bibliothek am Luisenbad, Travemünder Str. 2, 13357 Berlin
27.07.2017–30.07.2017
Weiterlesen … #EuropeLab at the European Solidarity Centre in Gdańsk, Poland, 27–30. Juli 2017
Weiterlesen … Sechs Länder – eine Idee – ein Projekt: Das ist #Medialogue!, Di, 16.5., 18:00 im DRA
07.05.2017–15.05.2017
Weiterlesen … Ausstellung "Different Wars", 6. März, Vilnius
22.10.2016–28.10.2016
25.09.2016–03.10.2016
Weiterlesen … Seminar:"Fußball-Fankultur in der offenen Gesellschaft", Berlin
21.07.2016–25.07.2016
06.06.2016–07.06.2016
Weiterlesen … Ausstellung: Different Wars in Strasbourg, Mo. 06. Juni 2016,18 Uhr
10.05.2016–11.05.2016
Weiterlesen … Einladung zur Mitgliederversammlung, Mi, 25. Mai, 17.30 Uhr, Berlin
26.04.2016–27.04.2016
23.02.2016–24.02.2016
04.12.2015–07.12.2015
26.11.2015–27.11.2015
Weiterlesen … Menschenrechts-Monitoring in der Ostukraine: Eindrücke und Berichte
21.11.2015–22.11.2015
Zum ersten Mal veranstalten die Stipendiaten_innen des Marion Dönhoff-Stipendiums mit Unterstützung des DRA e.V. ein Alumni-Treffen für ihre ehemaligen Teilnehmer.
Weiterlesen … Alumni-Treffen des Freiwilligendienstprogramms der Marion Dönhoff Stiftung
20.11.2015–22.11.2015
Weiterlesen … Konferenz 20. Deutsch-Russische Herbstgespräche
08.11.2015–16.11.2015
28.07.2015 21:30–29.07.2015 01:59
26.06.2015–28.06.2015
16:30–20:00
24.03.2012–25.03.2012
15.12.2011–16.12.2011