Aktuelles
Am 25/26. Juni fand in Den Haag ein Expertenseminar zu Fragen der „Transitional Justice“ statt, d. h. zur juristischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung eines bewaffneten Konflikts. Die Veranstaltung wurde vom DRA (Liliia Ahdhomeladze) in Kooperation mit dem Netherlands Helsinki Committee (Den Haag) organisiert.
Weiterlesen … Den Haag: DRA / CivilM+ / CSP organisierten Expertenseminar zu Transitional Justice in Konfliktregionen des OSZE-Raumes – Kontroverse um Entscheidung im Europarat
Security and Human Rights Monitor berichtet über den Expertenseminar "Wiederherstellung der Justiz und Dialog in OSZE-Konfliktregionen - zwei Aspekte der Übergangsjustiz" unter besonderer Berücksichtigung des Donbas-Konfliktes. Der Seminar wurde am 25. - 26. Juni von DRA und Netherlands Helsinki Commitee in Den Haag durchgeführt.
Weiterlesen … Wiederherstellung der Gerechtigkeit und Förderung der Aussöhnung
Eine Bildungsreise für Fachkräfte der Sozialarbeit organisiert der DRA im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Weiterbildung von Fachkräften der Sozialarbeit der Stadt Moskau.
Weiterlesen … Anmeldung bis zum 11. August 2019: DRA-Bildungsreise nach Moskau für Fachkräfte der Sozialarbeit
Zahlreiche heutige Entwicklungen und auch Verwerfungen in Mittel- und Osteuropa sind ohne die persönlichen und kollektiven Erfahrungen und teilweise Traumata der postsozialistischen „Nachwende“-Zeit kaum zu verstehen. Einen Beitrag zu dieser differenzierten Aufarbeitung der Transformationszeit nach 1989 in Deutschland sowie in weiteren sechs Ländern Mittel- und Osteuropas zu leisten, ist Ziel des gemeinsamen Projekts von DRA und Sofia Platform (Bulgarien) „Transition Dialogue 2019-2021 – Wandel demokratisch bewältigen“, das Ende Mai begonnen hat.
Weiterlesen … „Transition Dialogue“: Differenzierte Aufarbeitung der Erlebnisse und Folgen der Transformationsprozesse in Mittel-/Osteuropa nach 1989 in sieben Ländern
Der russische Nordkaukasus war in den letzten Jahrzehnten immer wieder Schauplatz von Kriegs- und Gewaltereignissen. Hier setzt das neue Projekt „Radikalisierungsprävention im Nordkaukasus stärken“ an, das der DRA zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partnern aus Russland und Frankreich umsetzt. In allen drei Ländern besteht der Bedarf, über die Tätigkeit von Polizei und Justiz hinaus hinsichtlich der Radikalisierung junger Menschen präventiv tätig zu werden.
Weiterlesen … Neues DRA-Projekt „Radikalisierungsprävention im Nordkaukasus stärken“ gestartet – Erfahrungen der Jugend- und Sozialarbeit aus Frankreich und Deutschland einbezogen
Schon oft in der Geschichte hat eine scheinbar unumgängliche Entscheidung, die mit dieser Begründung als richtig hingestellt wurde, sich später als Ausgangspunkt von Zerstörung erwiesen. Es besteht ein großes Risiko, dass dies auch beim Mehrheitsbeschluss der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) vom 24. Juni so sein könnt.
Weiterlesen … Kommentar: Gemeinsames Recht, halbes Recht? Russlands bedingungslose Rückkehr in die PACE stellt die Grundlagen des Europarats infrage – er benötigt nun dringend eine aktive Stärkung
Im April, Mai und Juni fanden im DRA-Projekt INKuLtur – Förderung des Zugangs zu Kulturangeboten für Menschen mit Behinderung weitere Bildungsveranstaltungen statt. Das große Interesse an dem Programm, das sich in erster Linie an die Mitarbeiter/innen russischer Kultureinrichtungen richtet, zeugt vom bestehenden Bedarf an einem internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Fragen der Inklusion im kulturellen Bereich.
Weiterlesen … Projekt „INKuLtur“: weitere Fortbildungen für Fachkräfte zu inklusiven Strukturen in russischen Kultureinrichtungen – Unterstützung für Seh-, Hör- und geistig Behinderte
In der armenischen Hauptstadt fand am 13. und 14. Juni die internationale Konferenz “Women at Peace Table – More Justice for All” statt. Organisiert hatte sie die armenische NGO Democracy Today. Sie ist Mitglied der Gender-Arbeitsgruppe der Civic Solidarity Platform (CSP), eines Zusammenschlusses von Menschenrechts-NGOs, an dessen Koordination der DRA sich führend beteiligt (Koordination: Anna Osypova, Liliia Ahdhomeladze, Förderung: Auswärtiges Amt im Rahmen des Projekts „Stärkung der zivilgesellschaftlichen Kooperation im OSZE-Raum”).
Weiterlesen … Jerewan: Konferenz zu Frauenpartizipation bei Friedensverhandlungen – DRA unterstützt AG zu Genderfragen im OSZE-Raum
In Berlin kamen die Partner aus der Ukraine, Georgien und Russland für das Kick-Off-Treffen des neuen DRA-Projekts zur Stärkung der Jugendpartizipation in Osteuropa zusammen und planten gemeinsam die Durchführung von Partizipationsprojekten für Jugendliche in ihren Ländern sowie der M18-Jugendwahlen.
Weiterlesen … Mitgestalten! Auftakt für neues DRA-Projekt
Die Unterzeichner sind der Ansicht, dass Russland im Europarat und damit im gemeinsamen Rechtsrahmen - auch des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (ECHR) verbleiben sollte, dass aber vor der Rückkehr in die Abstimmungsmechanismen auch Schritte der russischen Führung stehen müssen, die ihren Völkerrechtsbruch in der Ostukraine seit 2014 als solchen benennt und den Anfang für einen Rückweg erkennbar macht.
Weiterlesen … Fast 40 europäische NGOs darunter auch der DRA haben sich in einem gemeinsamen Statement dagegen ausgesprochen, dass die russische Delegation wieder zu den Sitzungen des Europarats zurückkehrt